Einen solchen Anblick gibt es in Mainz nicht jeden Tag: Eine übergroße Kuh schippert über den Rhein, eine Reihe gut gelaunte violett gekleidete Mitarbeiter im Schlepptau. Unter dem Motto „Trau dich zart zu sein“ erreichte das „Muhboot“ von Milka am letzten Freitag nun endlich Mainz. Und es hatte nicht nur Schokolade im Gepäck.
Das #MUHBOOT in Mainz
„Da ist ’ne Kuh am Rhein“ war ein Satz, den man am Freitag sehr oft zu hören bekam. Entsprechend groß war dann auch der Andrang am Anleger „Mainz-Strand“. Während die Gewinner eines Radio-Gewinnspiels eine kleine Kreuzfahrt unternahmen, warteten bereits einige Leute auf die Rückkehr des Bootes. Bei ein paar Stückchen Schokolade unterhielt man sich mit dem Milka-Personal über die Kuh, Schokolade sowie Gott und die Welt… Sodass die Zeit bis zur Wiederkehr des Schiffes wie im Fluge verging.
Als es dann endlich soweit war, wurde die Meute eingelassen und erst einmal jedem Besucher beim Betreten des Bootes persönlich die Hand gegeben. Das war nicht nur eine nette Geste, sondern sollte auch sicherstellen, dass niemand einen Abgang ins Wasser hinlegte. Anwesenden Kindern wurde zudem direkt eine Schwimmweste angelegt, sicher ist sicher.
Auf dem Schiff gab es dann verschiedene Attraktionen: Die Kleinen bekamen ein knuffiges Ausmalbild vom Muhboot, inklusive Buntstifte. Eine nette Beobachtung, die man hier machen konnte: Neben den Kindern gesellte sich auch ein sympathischer Rentner zur Runde und malte sein Bild genauso sorgfältig aus wie alle anderen.
Wer keine Lust hatte zu malen, konnte aber auch eine kleine Grußkarte schreiben und an die dafür vorgesehen Wand heften. Die Besucher des ersten Stopps in Hamburg hatten hier jedoch schon volle Arbeit geleistet, einen freien Platz zu finden war nicht einfach.
Die Alpenlounge
Auf Deck gab es zudem noch die Alpenlounge, gespickt mit Kunstrasen und violett gefleckten Kissen, in der man nebenbei noch ganz entspannt ein Erinnerungsfoto abstauben konnte.
Als es dann nach kurzem Vergnügen schon wieder Zeit wurde das Boot zu verlassen, verabschiedete man natürlich auch wieder jeden Besucher persönlich. Der feste Handgriff sicherte auch hier wieder jeden Gast zuverlässig ab, sodass niemand durchnässt seiner Wege gehen musste. Es wäre schön gewesen mehr Zeit auf dem Boot zu haben, aber wir sind mal „zart“ und sehen das nach. Denn insgesamt war es ein interessanter Besuch.