Wo zu braucht man Rezepte? Der Mainzer hat seine festen Wohnzimmer, in denen er die liebgewonnen Leckereien genießt. Hendl gibt es im Babbelnit. Frühstück im Altstadtcafé oder im Café Blum. Da muss man nicht zuhause köcheln. Da geht man hin und genießt das kulinarische Glück auf Erden.
So viel zur Theorie. Und zur Beruhigung aller, die ihren Lieblingsplatz in der kurzen Liste oben nicht gefunden haben: es gibt mehr als drei Foodläden in Mainz, die man regelmäßig frequentieren sollte, um nachhaltig glücklich zu sein. Man verzeihe mir, kurz angebunden zu sein, obgleich man eigentlich ausschweifend schreiben müsste.
Ja, und dann ist da noch die Online-Fraktion. Lohnt es überhaupt, hier Rezepte aufzufahren, wo es doch im Internet an berufener Stelle (Kochbuch.de) Tausende von Rezepten gibt – oft fünfzig und mehr zu einer Lieblingsspeise?
Klare Antwort vom MainzSchmecker: ja, das muss. Die Rezepte, die man allhier vorfindet kommen nicht von ungefähr und wurden sorgsam handverlesen. Sie sind nicht nur eine handwerkliche Beschreibung an Köchin oder Koch. Sie sind vielmehr eine digital gewordene Liebeserklärung an die jeweilige Speise.
So viel zum „Warum“. Und nun seid ihr dran: bitte lesen, nachkochen und nach dem Essen Glücklichkeit verströmen.
Euer MainzSchmecker