Während der Faschingszeit werden mit Karnevalsumzügen, Musik und Verkleidungen fröhliche Feierlichkeiten abgehalten. Doch auch inmitten des närrischen Treibens ist es wichtig, die Sicherheit im Straßenverkehr im Blick zu behalten. Der ACE, Europas Mobilitätsbegleiter, legt großen Wert darauf, dass der Spaß nicht auf Kosten der Sicherheit geht. Daher gibt der ACE Tipps, wie man im Fasching verantwortungsbewusst unterwegs sein kann und somit zur Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer beiträgt.
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Faschingszeit ohne Risiko: Alkohol und Verkehr nicht kombinieren
Alkohol und Straßenverkehr sind eine gefährliche Kombination. Bereits geringe Alkoholmengen können die Fähigkeit zur Koordination, Konzentration und Reaktion beeinträchtigen. Dies erhöht das Risiko von Unfällen sowohl für den Fahrer als auch für andere Verkehrsteilnehmer. Der ACE empfiehlt während der Faschingszeit entweder zu Fuß zu gehen, öffentliche Verkehrsmittel oder Taxis zu nutzen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Es ist wichtig, im Voraus eine nüchterne Person als Fahrer zu bestimmen, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.
E-Scooter-Fahrer und Autofahrer müssen sich an die gleichen Promillegrenzen halten. Bei einem Alkoholwert von 0,5 Promille oder höher drohen sowohl E-Scooter-Fahrern als auch Autofahrern Bußgelder von mindestens 500 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot. Auch ein Wert von nur 0,3 Promille kann zu Geldstrafen und einem Führerscheinentzug von mindestens sechs Monaten führen, wenn auffälliges Verhalten oder ein Unfall vorliegt. Radfahrer, die mit einem Wert von 1,6 Promille oder mehr unterwegs sind, begehen ebenfalls eine Straftat. Fahranfänger haben sogar eine strikte Null-Promille-Grenze.
Nach einer ausgiebigen Faschingsparty ist es wichtig, den Restalkohol im Körper zu bedenken. Jeder Mensch baut Alkohol unterschiedlich schnell ab, weshalb die Fahrtauglichkeit auch am Tag nach der Feier noch beeinträchtigt sein kann. Der ACE rät dringend davon ab, selbst die verbleibende Alkoholmenge zu berechnen. Solche Berechnungen sind keine zuverlässige Grundlage, um die eigene Fahrtauglichkeit festzustellen, und bieten keine Garantie dafür, dass man wieder sicher am Steuer sitzen kann. Es ist daher empfehlenswert, lieber vorsichtig zu sein und sich fahren zu lassen.
Identifizierbarkeit im Verkehr: Verkehrsüberwachung erfordert erkennbare Verkehrsteilnehmer
Vermeidung von Bußgeldern: Verkleidungen dürfen die Bewegungsfähigkeit und das Sichtfeld des Fahrers nicht beeinträchtigen. Das Tragen von Masken am Steuer ist verboten, da Verkehrsteilnehmer erkennbar sein müssen. Obwohl Schminke und Pappnasen in der Regel erlaubt sind, empfiehlt der ACE aus Sicherheitsgründen, sich erst am Zielort zu verkleiden oder einen Fahrdienst zu nutzen, um Bußgelder zu vermeiden.
Beim Dekorieren des Fahrzeugs für den Karneval ist es von großer Bedeutung, darauf zu achten, dass keine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer besteht. Weiche Anbauten aus Schaumstoff sind daher weniger riskant als beispielsweise ein Geweih auf der Motorhaube. Es ist wichtig, den Karnevalsschmuck des Fahrzeugs gewissenhaft anzubringen. Der Schmuck darf die Sicht des Fahrers nicht behindern und sollte einfach und ohne Rückstände entfernt werden können.
Achtsamkeit im Straßenverkehr: Beitrag zur Verkehrssicherheit an Karneval
Die Einhaltung von Verkehrsregeln und gegenseitige Rücksichtnahme sind nicht nur an Karneval, sondern an jedem Tag entscheidend, um Menschenleben zu bewahren. Fehler können vorkommen und müssen von allen Verkehrsteilnehmern berücksichtigt werden. Durch umsichtiges Verhalten und Aufmerksamkeit im Straßenverkehr tragen wir alle zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer bei.
Keine Gefahr im Straßenverkehr: Kostüme und Schmuck verantwortungsvoll wählen
Während der Faschingszeit wird ausgiebig gefeiert und Freude verbreitet. Dennoch sollte die Sicherheit im Straßenverkehr nicht außer Acht gelassen werden. Der ACE betont die Wichtigkeit, auf Alkohol am Steuer zu verzichten und sich verantwortungsbewusst im Straßenverkehr zu verhalten. Kostüme und Schmuck sollten keine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellen. Durch gegenseitige Rücksichtnahme und erhöhte Aufmerksamkeit kann jeder dazu beitragen, dass die Faschingszeit sicher und fröhlich verläuft.
