„Die Udo Jürgens Tribute-Show ? Sein Leben, seine Liebe, seine Musik“: Tochter Jenny Jürgens bezeichnet die Udo Jürgens Tribute-Show als großartiges Konzert, das zu Ehren ihres Vaters veranstaltet wird. In mehr als 120 Städten des DACH-Raumes kann die Show zwischen Januar und Mai 2023 erlebt werden.
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Die Udo Jürgens Tribute-Show ? Sein Leben, seine Liebe, seine Musik: Ein Konzert zu Ehren des Musikers
Erinnerungen und Überraschungen werden an dem Abend, durch den Gabriela Benesch und Alex Parker führen, großgeschrieben. Erich Furrer führt Regie und sorgt dafür, dass das Publikum mit Ohrwürmern wie „Aber bitte mit Sahne“, „Mit 66 Jahren“ und „Mein Ziel“ nach Hause geht. Gabriela Benesch wurde bereits mehrfach mit Film- und Theaterpreisen ausgezeichnet, Alex Parker gilt als der derzeit beste und bekannteste Interpret der einmaligen Songs von Udo Jürgens. Das brillante Duo wird den Abend mit lauter Überraschungen erinnerungsreich gestalten.
Udo Jürgens beeindruckt mit Zahlen: 61 Alben- und mehr als 400 Single-Platzierungen, über 1000 komponierte Lieder mehr als 100 Mio. verkaufte Tonträger. Nicht umsonst zählt als Freigeist bezeichnete Künstler zu den erfolgreichsten Solokünstlern der Welt. Er war stilistisch nicht festgefahren und bewegte sich zwischen Chanson und Schlager, Jazz und Pop, inhaltlich lagen vor allem die Themen Liebe, Freiheit und Frieden vorn. Dennoch scheute sich Jürgens nicht, auch problematische Themen anzupacken.
Gabriela Benesch ist eine enge Freundin der Familie Jürgens. Sie hat gemeinsam mit ihrem Mann, dem Schweizer Regisseur Erich Furrer, die Idee entwickelt, den Werdegang und die Songs von Udo Jürgens auf die Bühne zu holen. Erstmals wurde eine solche Deutschlandtournee 2019/2020 durchgeführt, bei der die verzückte Presse in frenetischen Jubel ausbrach. Über 1500 Menschen besuchten die Show im Bremer Musicaltheater! Benesch, ihres Zeichens nach beste Film- und Theaterschauspielerin des Jahres und geboren in Wien, zeigt die Kindheit von Udo Jürgens ebenso wie sein komplettes Leben. Auch die Tochter Jenny Jürgens zeigt sich nach einem Besuch der Show begeistert und empfiehlt diese uneingeschränkt allen Udo-Fans. Die Gedenkkonzerte sind die einzigen, die von der Familie Jürgens autorisiert worden sind.
Mit Sänger und Pianist Alex Parker durch den Abend
Alex Parker gilt als bekanntester Udo Jürgens Interpret. Schon mit 13 Jahren begann er, die Songs des Weltstars nachzusingen und seine besonderer Timbre in der Stimme zu imitieren. Heute erreicht er mit seinem Können ein großes Publikum und baut eine emotional aufgeladene Atmosphäre zwischen sich und dem Publikum auf. Als Alex Parker 19 Jahre alt war, traf er Udo Jürgens persönlich. Dieser zeigte sich von dem jungen Talent begeistert, als er ihn zufällig in einer Hotellobby singen hörte. Einige Zeit später trat Parker in einer Show von Linda de Mol auf und präsentierte sein Können einem Millionenpublikum. Auftritte in Radio und Fernsehen folgten, auch die Teilnahme am Grand Prix der Volksmusik wartet auf Parker, der sogar Ralph Siegel, seines Zeichens nach Musikproduzent, begeistern konnte. Heute möchte Parker die seiner Meinung nach unsterblichen Songs von Udo Jürgens weiterleben lassen und singt, um anderen Menschen eine Freude zu machen.
Gabriela Benesch: Enge Freundin und Vertraute der Familie
Die Künstlerin Gabriela Benesch begann ihre Karriere am Theater in Wien und war dort über einige Jahre lang Mitglied des Ensembles. Schon seit vielen Jahren ist sie im deutschsprachigen Raum als Schauspielerin bekannt und gastierte unter anderem in Hamburg, München, Zürich und Berlin. Auch bei den Festspielen von Reichenau und Salzburg war Benesch zugegen. Die Aktrice übernahm Rollen unter anderem in den Fernsehproduktionen „Kommissar Rex“, „Tatort“ und „Inga Lindström“. Außerdem bekam sie die Hauptrolle in der Comedyserie „Bernds Hexe“, die auf RTL lief. Nominierungen für die Romy und für den deutschen Comedy-Preis folgten. Gabriela Benesch verehrt Udo Jürgens und ist mit seiner Tochter Jenny in enger Freundschaft verbunden. Gemeinsam standen die beiden schon auf der Theaterbühne in München. Diese Verbundenheit ist auch der Grund dafür, dass die Udo Jürgens Tribute-Show als einzige ihrer Art von der Familie Jürgens autorisiert worden ist.
Gabriela Benesch konnte Udo Jürgens mehrfach persönlich treffen, was sie der Freundschaft zu dessen Tochter zu verdanken hat. Nach Jürgens befragt, sagte Benesch, dass er für sie ein Friedensbotschafter gewesen sei, der davon überzeugt war, dass die Liebe einst siegen würde. Er hatte sich immer gegen Waffen, Gier, Größenwahn und Neid und stets für die Würde der Menschen ausgesprochen. Damit bestechen seine Lieder mit einer „unglaublichen Aktualität“, so Benesch.
Erich Furrer: Regisseur und Co-Produzent für die Udo Jürgens Tribute-Show
Die Idee zur Udo Jürgens Tribute-Show kam Erich Furrer und Gabriela Benesch, als sie mit Jenny Jürgens 2016 auf Mallorca waren. Sie entwickelten einen Konzertabend, der sich als überaus amüsant, mitreißend und unterhaltsam erweisen sollte. Furrer führt dabei Regie und ist für die musikalische Leitung zuständig. Er selbst ist seit vielen Jahren erfolgreich, gehört unter anderem zu den Festspielen Meran und den dortigen Inszenierungen. Erich Furrer wuchs in der Schweiz auf, ist jedoch gebürtiger Wiener. Als junger Erwachsener studierte er an der Hochschule für Musik und Theater in Bern und war nach seinem Abschluss als Produzent, Regisseur, Autor und Schauspieler tätig. Seine eigenen Musicals sowie Neudichtungen der Shakespeare-Werke erweisen sich bei den Aufführungen stets als erfolgreich, seine Produktionen sind in der DACH-Region gut bekannt.
Star-Entertainer Udo Jürgens und sein Lebenswerk
Udo Jürgens und seine Musik gelten als unsterblich: Einer der erfolgreichsten Solokünstler des 20. und 21. Jahrhunderts starb am 21. Dezember 2014 im Alter von 80 Jahren. Zu Lebzeiten ließ er sich nicht in eine Schublade stecken, war stilistisch und textlich stets frei. Er schwankte zwischen Pop und Chanson, zwischen Jazz und Schlager und konnte genau damit seine 61 Alben und mehr als 400 Singles in den Charts platzieren.
Als Jürgen Udo Bockelmann am 30. September 1934 geboren wurde, war noch nicht klar, dass hier ein musikalisches Talent sondergleichen heranwachsen sollte. Doch schon im zarten Alter von fünf Jahren erhielt er mit einer Mundharmonika sein erstes Instrument. Mit acht Jahren bekam er ein Akkordeon und brachte sich wenig später auch das Klavierspielen bei. Schon bald erhielt er richtigen Unterricht am Klavier. Ab 1948 studierte er am Konservatorium Klagenfurt, seiner Geburtsstadt, die Fächer Klavier, Harmonielehre, Gesang und Komposition.
Udo Jürgens war jüngster Teilnehmer beim Komponisten-Wettbewerb des Österreichischen Rundfunks im Jahr 1949 und präsentierte dort seinen Song „Je t?aime“. 1966 folgte die Teilnahme am Grand Prix Eurovision de la Chanson, der heute als Eurovision Song Contest bekannt ist. Mit dem Song „Merci, Cherie“ gewann Udo Jürgens als erster Österreicher und konnte sich in der Folge in über 20 Ländern in den Charts platzieren. Danach folgten die ersten Tourneen.
Udo Jürgens war in den 50er und 60er Jahren zudem als Schauspieler in deutschen Produktionen tätig. Darüber hinaus schrieb er weltbekannte Hits unter anderem für Bing Crosby und Shirley Bassey. In der Udo Jürgens Tribute-Show werden die unvergesslichen Kompositionen noch einmal das Leben des Stars, der im Dezember 2014 während eines Spaziergangs an Herzversagen starb, Revue passieren lassen.
Begeisterte Stimmen zur Udo Jürgens Tribute-Show
Jenny und Sonja Jürgens waren sich einig, nachdem sie die Premiere der Udo Jürgens Tribute-Show gesehen haben. Sie fühlten sich bewegt von den großartigen Darbietungen zu Ehren ihres Vaters. Jenny Jürgens dankte explizit Gabriela Benesch und Erich Furrer für ihre Bemühungen sowie allen am Projekt beteiligten Protagonisten.
Der meisterliche Konzertabend habe die Erwartungen der Udo Jürgens Fans weit übertroffen, meinte die Presse Wien, die die Udo Jürgens Tribute-Show unter der Regie von Erich Furrer und veranstaltet von Gabriela Benesch berührend, erfrischend und einzigartig fand.
Nürtinger Zeitung, Salzburger Nachrichten, Niederösterreichische Nachrichten und Badische Neueste Nachrichten urteilten ebenso positiv. Ihrer Meinung nach schaffte es Gabriela Benesch mühelos, das Publikum mit den interessanten Geschichten des Udo Jürgens einzufangen. Der Abend sei berührend und voller Gefühl gewesen, ohne eine Ansammlung der Charthits des Entertainers zu sein.
Alex Parker sang „Merci, Cherie“ und nach Meinung der Westdeutschen Zeitung sah Udo Jürgens von oben zu. Der Sänger verkörpere den Star „kongenial“, wie sich die Presse ausdrückte. Lob ging auch an den Auftritt von Gabriela Benesch als Freundin von Jenny Jürgens und Bekannte des verstorbenen Udo Jürgens raus.
Laut Bergsträßer Anzeiger und Vorarlberger Nachrichten verflog der Abend viel zu schnell, sei melancholisch und dennoch nie rührselig gewesen. Musikalische Fanwünsche blieben keinesfalls offen, die Darbietungen des Alex Parker als Pianist seien hervorragend gewesen. Er sei stimmlich sehr dicht am Original angesiedelt. Gabriela Benesch gab einen empathischen Überblick über Udo Jürgens Leben und beide erreichten „Standing Ovations im voll besetzten Parktheater“.
Laut Holsteiner Courier stünde vermeintlich das Original auf der Bühne, wenn Alex Parker seine Kunst darbiete. Peter Offergeld von den Hamburger Kammerspielen lobte zudem den musikalischen und literarischen Spannungsbogen, der die gesamte Zeit über beibehalten wurde. Des Weiteren sprach er bei der Udo Jürgens Tribute-Show von viel Einfühlungsvermögen und Poesie.